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Pendelkugellager
Wälzlager
Pendelkugellager besitzen zwei Kugelreihen und eine gemeinsame sphärische Laufbahn des Außenrings, welche ein Schwenken des Innenrings zulässt, was relativ große vereinzelte oder auch dauerhafte Winkelfehler ermöglicht und die Lager unempfindlich gegenüber Schiefstellungen von Welle zu Gehäuse macht. Pendelkugellager lassen ohne Leistungseinbußen Fluchtungsfehler zwischen 2° und 4° zu. Bei abgedichteten Versionen ist der mögliche Fluchtungsfehler auf 0,5° begrenzt.
Dieser Wälzlagertyp weist die kleinste Reibung unter allen Lagertypen auf, lässt relativ hohe Drehzahlen zu, nimmt gut radiale Lasten auf. Konstruktionsbedingt sind jedoch nur sehr geringe Axiallasten möglich.
Die gängigen Abmessungen werden mit einem Kunststoffkäfig geliefert. Größere Abmessungen verfügen über einen Käfig aus Stahlblech oder massivem Messing.
Meistens werden Pendelkugellager in zweiteilige Lagergehäuse eingebaut. Neben zylindrischer Bohrung wird Ausführung mit kegeliger Bohrung geliefert, wobei Montage mit Hilfe Kegelspannhülsen erfolgt.
Eine weitere Variante ist Pendelkugellager mit breitem Innenring, der an beiden Seiten über den Außenring hervorsteht. Als Sicherung gegen Wandern und Verdrehen dient eine Zapfenschraube am Innenring.