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Linearwälzführungen
Kugelschienenführungen
Kugelschienenfürhungen bestehen aus wenigen modular gestalteten Bauteilen wie Stahlgrundkörper, Schiene, Endkappen, End-, Innen- und Seitendichtungen, Käfig, Käfigmittelsteg, Rückführungsrohr und Kugeln als Wälzelemente.
Die Stahlgrundkörper gibt es in Flansch- oder Blockausführung, in einer flachen, mittleren oder hohen Variante. Neben Standardlänge stehen kurze, lange und extra lange Typen zu Verfügung.
Die geschliffenen und an der Laufbahn gehärteten Schienen können kundenindividuell aus industriellen Standardgrößen zugeschnitten werden. Anschraubmöglichkeiten sind von oben und von unten. Die aneinander stoßbaren Schienen ermöglichen Aufbau von Extralängen.
Die Laufbahnen der modernen Kugelschienenführungen werden in einem definierten Radius gefertigt, um Auflagefläche zu erhöhen und dadurch Tragfähigkeit, Lebensdauer und Steifigkeit der Kugeln erheblich zu steigern.
Lieferbar sind Ausführungen ohne oder mit Kugelkette, welche die Rolle eines Käfigs übernimmt und eine Berührung der Kugeln untereinander ausschließt. Durch die geordnete Kugelführung ergeben sich einige Vorteile wie höhere Maximalgeschwindigkeit, geringere Wärme- und Geräuschentwicklung, hohe Laufruhe, optimale Schmierung, gleichmäßige Lastenverteilung und die daraus resultierende höhere Lebensdauer.
Zur Verfügung stehen verschiedene Vorspannungs- und Genauigkeitsklassen.
Möglich ist Verwendung von diversen Zusatzdichtungen und Schmiersystemen, die nach Grad der Verschmutzung individuell kombiniert werden können.
Bei höheren Anforderungen an den Korrosionsschutz können Führungen in Edelstahl oder Schwarzchrom, Hartchrom und sonstige speziellen Beschichtungen verwendet werden.
Verzahnte oder gebogene Schienen, Hochtemperaturelemente, Abdeckbänder, Faltenbalge, Klemm-, Bremselemente, Messsysteme usw. gestatten weitere Optionen.